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Tipps für deine Gartenbeleuchtung

Im Frühling wird es langsam Zeit, dass der Garten wieder auf Vordermann gebracht und grilltauglich gemacht wird. Baumärkte erleben in dieser Zeit einen wahren Ansturm, denn Zäune müssen ausgebessert, Rasen neu gesät und neue Gartenmöbel gekauft werden. Aber wer denkt dabei auch an die Gartenbeleuchtung? Oft steht diese ganz am Ende der To-do-Listen oder wird erst gar nicht aufgeführt.
Doch gerade wenn die Gartenparty in vollem Gang ist und das ein oder andere Bier zum Grillen getrunken wird, sind gut ausgeleuchtete Wege besonders wichtig. Und auch optische Highlights könnt ihr mit der richtigen Beleuchtung schaffen, so habt nicht nur ihr was davon, sondern auch jeder, der an eurem Garten vorbeikommt.

Bei unserem Projekt wurden Garten und hinterer Terrassenbereich eines Wohnauses am Erlanger Meilwald neu beleuchtet. Der Wohnbereich verfügt über großflächige Fenster zum Garten hin, durch die der Bauherr in den Abendstunden den illuminierten Garten genießen kann.
Beleuchtungstechnisch wurden hier so gut wie alle möglichen Beleuchtungsarten in einem Garten angewandt, denn von indirekter bis hin zu Akzentbeleuchtung in Form von Strahlern und Lichtbändern kam alles zum Einsatz.

Wahl der richtigen Schutzart

Es ist also möglich, verschiedene Beleuchtungsarten miteinander zu kombinieren und ein einheitliches Bild zu schaffen. Dabei müsst ihr euch bei der Anschaffung eurer neuen Leuchten allerdings an ein paar Grundregeln halten. Die wichtigste ist schon bei der Auswahl zu beachten, nämlich die richtige Schutzart eurer Gartenleuchte zu wählen. Die meisten Gartenleuchten für den Wohnbereich sind mit IP44 ausgewiesen. Das bedeutet, dass sie auf jeden Fall bei Spritzwasser dicht halten und nichts passiert. Ihr könnt sie also problemlos z.B. unter Dachvorsprüngen und Vordächern montieren oder auch Lichterketten für eure Gartenparty oder Balkon beruhigt draußen hängen lassen. Jedoch  müsst ihr bei dieser Schutzklasse darauf achten, dass auch explizit auf der Verpackung steht, dass die Leuchte für den Außenbereich geeignet ist, ansonsten könntet ihr nach dem ersten Regen eine Überraschung erleben. Auf jeden Fall solltet ihr darauf achten, dass mögliches Regenwasser abfließen kann und eure Leuchte nicht im Wasser steht.

Grundsätzlich empfehlen wir aber für Bereiche, die keinen Schutz vor Regen bieten, Leuchten einzusetzen, die mindestens IP68 ausgewiesen haben, dann dann sind die Leuchten auf jeden Fall dicht. Strahler und Leuchten mit dieser Schutzklasse werden beispielsweise auch in Pools verbaut, können also bedenkenlos auch im Garten eingesetzt werden. Wenn ihr zum Beispiel euren Gartenweg beleuchten wollt, könnt ihr dafür nicht nur Pollerleuchten verwenden, sondern auch Bodeneinbaustrahler. Auch zur Umrandung von Terrassen eignen sich Einbaustrahler besonders gut und verleihen eurem Garten eine ganz neue Erscheinung.

Die richtige Leuchte finden

Außerdem solltet ihr auf Akzentbeleuchtung setzen, also bestimmte Bereiche gezielt beleuchten, da im Garten keine Wände vorhanden sind und das Licht "zusammenhalten". Ansonsten ist der Beleuchtungseffekt möglicherweise zu gering oder geht komplett verloren. Es kommt also auch auf die Ausrichtung der Leuchten an. Ein weiterer Vorteil der Akzentbeleuchtung ist, dass ihr so das Auge gezielt auf die Highlights des Gartens lenken könnt und von weniger schönen Ecken ablenken könnt.
Dabei müsst ihr auch auf die Luxzahl achten, denn im Dunklen wirken helle Strahler und kaltweißes Licht schnell unangenehm und zu stark.

Am flexibelsten einsetzbar sind aber, im Vergleich zu Leuchten, Lichtbänder für den Außenbereich. Gerade wenn ihr euren Gartenweg beleuchten wollt, oder wie in unserem Projekt eine Bank, eignen sie sich besonders gut. Ihr könnt sie in verschiedenen Längen anbringen und mittlerweile können viele auch mit einem Verbindungsstück verlängert werden, sodass ihr das entsprechende Objekt durchgehend beleuchten könnt. Sie sind besonders beliebt im Einsatz für indirekte Beleuchtung, da sie praktisch überall darunter oder dazwischen passen. 

Habt ihr euch die passenden Leuchten und Beleuchtungsarten für euren neuen Gartentraum ausgesucht, könnt ihr euch an die Umsetzung machen. Entweder selbst oder ihr holt euch Unterstützung von einem Elektriker aus eurer Nähe. Oft haben die Jungs und Mädels noch einige Tipps zur korrekten Verbauung der Leuchten für euch. Zum Beispiel wie ihr den Strom am besten durch den Garten legen könnt und wie ihr die Kabel am besten in der Erde oder unter der Terrasse verlegt.

Leuchten aus unserm Projekt

Da die Ansprüche des Bauherren an die neue Beleuchtung in unserem Fall auf die Komponenten funktional und stylisch waren, haben wir uns für sehr hochwertige Produkte entschieden, die beide Herausforderungen miteinander vereinen.

  • Vor dem Küchenfenster wurden als Designobjekte zwei Lichtkugeln „Globo Out“ von Molto Luce eingesetzt.
  • Die Rückwand des Liegebereichs, der sich unter einer Pergola befindet, wurde mit „Beret_2Q“, 2W, Bodeneinbaustrahlern von i-Léd beleuchtet und lädt zum verweilen ein.
  • Die Unterleuchtung der Sitzfläche auf der Terrasse wurde mit dem LED Band „Aqualuc mini“ von Barthelme umgesetzt.
  • Die Pflanzstrahler „Narcissus_2“, 6W, sind ebenfalls von i-Léd und setzen edle Gehölze gekonnt akzentuiert in Szene.